Ausflugsziele im Gebiet um den Burgstein

Das vogtländische Mühlenviertel

Im nordwestlichen Teil des Vogtlandkreises, aber dennoch im Zentrum des sächsischen, thüringischen, bayrischen und böhmischen Vogtlandes, befindet sich die Region Vogtländisches Mühlenviertel. Dort rund um die Orte Leubnitz, Syrau, Pausa, Mühltroff und Mehltheuer, standen einst viele Mühlen, hauptsächlich Wassermühlen, aber auch einige Windmühlen. Nur wenige von Ihnen sind erhalten geblieben. An vielen Stellen hingegen erinnern die Straßen- oder bestimmte Ortsnamen an die Müllerzunft. Einige Mühlen wurden aber auch zu Gaststätten und ähnlichen Einrichtungen umgebaut. Auf dem über 50 km langen Weidatal- und dem Müllerburschen Weg kann der Wanderer viel über die Geschichte der 15 Mühlenstandorte im Mühlenviertel erfahren.

Mehr zum Vogtländischen Mühlenviertel

Vogtländisches Mühlenviertel

Stadt Plauen

Rathaus Plauen
Plauen -
zu jeder Zeit ein Spitzenerlebnis!

Plauen ist sie die größte und bedeutendste Stadt der Ferienregion Vogtland. Die Spitzenstadt lädt Sie ein zum Kulturerlebnis, zum Shoppen oder Bummeln. Lassen Sie sich umgarnen von den gestickten Wunderwerken wie der größten Spitzendecke der Welt oder Kleidern, getragen von Hannelore Kohl und Senta Berger im einzigen Spitzenmuseum Deutschlands oder der Schaustickerei Plauener Spitze. Schmunzeln Sie im Erich-Ohser-Haus in der Galerie e.o. plauen über die amüsanten Geschichten vom schnauzbärtigen Vater und seinem spitzbübischen Sohn, gezeichnet von Erich Ohsers, e.o. plauen. Erleben Sie Lustiges oder Ernstes im mehr als einhundertjährigen Vogtlandtheater, das für seine Freiluftaufführungen weit über die Grenzen des Vogtlandes hinaus bekannt ist. Touren Sie mit der Bierelektrischen, dem fahrenden Gasthaus, bei einem gemütlichen Plauener Bier durch die Stadt oder entspannen Sie in einem der urigen Altstadtlokale. Sie planen Ihre Hochzeit, wir bieten Ihnen das ausgefallene Ambiente für die standesamtliche Trauung – mit der historischen Straßenbahn auf den Gleisen durch die Stadt. Und natürlich bietet Plauen im Vogtland noch viel mehr - Vogtlandmuseum, Malzhaus, Besucherbergwerk, Luftschutzmuseum, Weberhäuser, imposante Brückenbauten, ….


Hof

Hof hat knapp 50.000 Einwohner und ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Gern besucht man die Stadt zum Einkaufen, Bummeln oder wegen der herausragenden kulturellen Veranstaltungen.
Die Stadt zeichnet sich durch hohe Dichte an Bäckereien und Metzgereien aus.
Einher damit geht eine große Vielfalt: Angefangen von den vielen Bratwurst-, Schinken- und Wurstvariationen bis hin zu guten fränkischen Gerichten und Brotzeiten in den Gaststätten– und das alles in einer Qualität, die ihresgleichen sucht.
„Hof - in Bayern ganz oben“ sagen die Hofer gerne über ihre Stadt – und das gilt auch für den Genuss!

Stadtbummel in Hof/Bayern

Stadt Oelsnitz/Vogtl.

Marktplatz Oelsnitz/Vogtl.
Schloss Voigtsberg
Schloss Voigtsberg in Oelsnitz

Schloss Voigtsberg - Des Vogtlands Schätze
Vermutlich um 1200 wurde Schloß Voigtsberg mit Bergfried und Wehrmauer von den Vögten von Straßberg gegründet. Die Burg wurde 1248 durch einen Herrn von Voigtsberg »Eberhardus de Voitesberg« erstmalig urkundlich erwähnt. Erweiterung erfährt die Burg mit Anbau der Georgskapelle, dem Palas und den Rundtürmen. Schon 1356 fällt Schloß Voigtsberg an die Markgrafen von Meißen aus dem Haus Wettin und wird kurfürstliches Amt. Schloß Voigtsberg ist durch die begehbare historische Außenbastion schon ein Erlebnis. Im Altteil von Schloß Voigtsberg warten der Fürstensaal, die Sankt Georgskapelle mit sakralen Kunstwerken und die Schösserstube aus dem Jahre 1637 mit der frühbarocken Holzbalkendecke und Wandmalereien auf Ihren Besuch. Im Rittersaal ist die originale Lehmwickeldecke erhalten.

Mineraliengewölbe Oelsnitz: Im historischen Gewölbekeller der Burg befindet sich das »Mineraliengewölbe Oelsnitz« mit einer Sammlung wertvoller Mineralien des sächsischen Vogtlandes. In speziell gestalteten Vitrinen und mit Informationen zu den jeweiligen Fundpunkten versehen, sind Kostbarkeiten wie Baryt aus Zobes, Wavellit aus Schloditz oder auch Fluorit aus Schönbrunn zu bestaunen.

Teppichmuseum Oelsnitz: Nach der feierlichen Eröffnung 2010 steht das Teppichmuseum Oelsnitz auf Schloß Voigtsberg für Gäste offen. Eindrucksvoll gestaltet mit „Fliegenden Teppichen“ wird die Entwicklung der maschinellen und industriellen Teppichproduktion gezeigt. Welche Eigenschaften muss ein Teppich haben? - Welche Materialien werden gebraucht? – Welche Geschichte hat der Teppich? Antworten auf diese Fragen werden hier gefunden. Bildnis der Erzherzogin Katharina von Österreich Dieses Meisterwerk von Tiziano Vecellio, genannt Tizian (um 1477-1576), ist nach seiner Erschaffung vor mehr als 450 Jahren das erste Mal für die Öffentlichkeit im Fürstensaal auf Schloß Voigtsberg zu sehen.

Sonderexpositionen: Ständig wechselnde Sonderexpositionen im Foyer der Kernburg ergänzen das museale Angebot auf Schloß Voigtsberg.

Schloss Voigtsberg
08606 Oelsnitz/Vogtland
Telefon +49 37421 729484
museum@schloss-voigtsberg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/schloesser_burgen_gaerten/schloesser/schloss_voigtsberg/ https://www.facebook.com/schloss.voigtsberg Hier gilt die schlösserlandKARTE.


Vogtländischer Musikwinkel

In der Region um Markneukirchen und Klingenthal kann man auf eine gut 350 jährige Tradition im Musikinstrumentenbau zurückblicken. Zur Zeit Wolfgang Amadeus Mozarts wurden in Markneukirchen bereits sämtliche Orchesterinstrumente hergestellt. Auch heute geben Streich-, Zupf-, Holzblas- und Metallblasinstrumentenbauer in ihren kleinen Werkstätten dem Besucher einen besonderen Einblick in ihr Handwerk. Klingenthal ist bekannt für den Harmonikabau. Aber nicht nur Musikinstrumente werden hier gebaut, auch die Musik und das Musizieren selbst spielen in den beiden Städten eine dominierende Rolle.

Musikwinkel im Vogtland

Göltzschtalbrücke

Beim Eisenbahnbau von Leipzig nach Nürnberg entstand die "Göltzschtalbrücke", zusammen mit ihrer kleinen Schwester, der 15 km entfernten "Elstertalbrücke" bei Jocketa.
Mit 574 m Länge, 78 m Höhe und 81 Bogen wird das Landschaftsschutzgebiet "Unteres Göltzschtal" in 4 Stockwerken überspannt.

Der im Vogtland in Wernesgrün geborene Professor Andreas Schubert, Konstrukteur der 1. deutschen Dampflokomotive und des 1. deutschen Elbdampfschiffes, schuf die Grundprojekte zu den Eisenbahnbrücken, die eine bis dahin beispiellose Größe haben mussten. Galt es doch einen Höhenunterschied von mehr als 1 zu 100 zu überwinden.

Von den Bauarbeitern wurde sie dabei im Weihespruch als - das ACHTE Weltwunder - bezeichnet. Dies wohl mit Recht, denn sie ist heute noch die größte Ziegelbrücke der Welt.

Göltzschtalbrücke

Gefell - unsere Kleinstadt ist eine Reise wert

Gefell

Die Stadt Gefell liegt in Ostthüringen im Saale-Orla-Kreis, im Thüringer Vogtland sowie im Südostthüringischen Schiefergebirge.
Zu ihr gehören die Ortsteile Frössen, Dobareuth, Blintendorf, Göttengrün, Langgrün, Gebersreuth, Mödlareuth, Straßenreuth und Haidefeld, in denen ca. 2.700 Einwohner leben.
Wichtige Gebäude und Einrichtungen der Stadt sind das Rathaus, die Grundschule, die Kindertagesstätte, das Feuerwehrhaus mit Rettungswache, eine Apotheke, eine neue Turnhalle inkl. Mehrzweckhalle, das Michaelisstift, das Freibad sowie „Antje`s Gaststube“ inkl. Kegelbahn.
In der Stadt Gefell herrscht ein reges Vereinsleben. Über 25 Vereine haben sich in Gefell und in den Ortsteilen gegründet.
Besonders sehenswert sind das Grenzmuseum in Mödlareuth, das die Teilung Deutschlands auch nach der Wende immer wieder ins Gedächtnis zurückruft, der Drei-Freistaaten-Stein, der die Freistaaten Bayern, Sachsen und Thüringen miteinander verbindet oder der Rokoko-Gartenpavillion mit seiner Tanzlindengruppe in Gefell.
Zum Wandern und Radfahren lädt die Region um das "Grüne Band" ein, als ehemaliger Grenzstreifen und Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten.

Nähere Informationen sind unter www.stadt-gefell.de zu finden


Gemeinde Feilitzsch

Gemeinde Feilitzsch

Feilitzsch, Namensgeber der Verwaltungsgemeinschaft Feilitzsch mit den Gemeinden Gattendorf, Töpen und Trogen, wurde 1390 erstmals urkundlich erwähnt. Aber bereits zwischen 1100 und 1300 sollen um die Gemeinde herum Burgen zur Sicherung der Straßen nach Sachsen und Thüringen bestanden haben.
Bis 1989 abgeschnitten von den Verbindungen nach Thüringen und Sachsen ging es danach mit der Entwicklung steil bergauf. Ideal als Wohnsitzgemeinde für die umliegenden Gewerbebetriebe wird dies dokumentiert durch ein Bevölkerungswachstum.
Die Dorferneuerungsmaßnahmen im Hauptort wie auch in den Gemeindeteilen Zedtwitz, Münchenreuth, Unterhartmannsreuth und Schollenreuth wurden flankiert durch ein überdurchschnittliches Engagement der Bürgerschaft und der Vereine.
So entwickelt sich Feilitzsch im Kreise der nordostbayerischen Gemeinden zu einer Perle des Zusammenlebens und des Dorfbildes. Weitere Ortsteile sind der Forst und der Schafhübel bei Zedtwitz.

Auch überörtlich macht die Gemeinde von sich reden. So wurde der „Drei-Freistaaten-Stein“ im Dreiländereck zwischen Bayern, Thüringen und Sachsen errichtet.
Es ist der einzige Punkt an den 15 bundesdeutschen „Dreiländerecken“ der drei Freistaaten miteinander verbindet.
„Verbindung“ schafft auch der Haltepunkt der Bahn an der sogenannten „Sachsenmagistrale“. Hier war auch 1989 der erste „Haltepunkt“ des Zuges von DDR-Flüchtlingen aus Prag auf dem Weg nach Hof.
Eingebunden ist die Gemeinde auch in den Radwanderweg Bayerisches Vogtland, vom Golddorf Kirchgattendorf zum Museumsdorf Mödlareuth.
Auf einer Rundtour von 56 Kilometern kann man die herrliche Landschaft des Bayerischen Vogtlandes genießen. Dazwischen gibt es vielfältige Möglichkeiten in den Gaststätten auch „Leib und Seele“ fit zu halten.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Weitere Infos bei der Gemeinde Feilitzsch, Hauptstr. 28, 95183 Feilitzsch,
Tel. 09281-7351-0 oder eMail: gemeinde@feilitzsch.de