Mühlenviertel-Vogtland
Gebiet um den Burgstein
Der Weidatalweg
Den Weidatalweg im Geoportal anzeigenGrundkarte © OpenStreetMap-Mitwirkende and contributors, CC-BY-SA Geofachdaten © Landratsamt Vogtlandkreis
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Der Weidatalweg
Die Weida - als größter linker Nebenfluss der Weißen Elster - entspringt nordwestlich von Schönbrunn, nahe der sächsischen Stadt Pausa im Thüringisch-Vogtländischen Schiefergebirge. In einer Quellmulde im Tonschiefer in 495 m über NN, bilden sich zahlreiche Rinnsale als Dränwasser. Symbolisch wurde hier eine Quelleinfassung mit Sitzgelegenheiten bei 490 m über NN geschaffen.Die Weida fließt 8,5 Kilometer durch das Vogtländische Mühlenviertel im Freistaat Sachsen ehe sie im weiteren Verlauf auf thüringisches Gebiet, vorbei an der Vorsperre Riedelmühle bei Zeulenroda-Triebes und der Talsperre Zeulenroda, führt. Flussabwärts befindet sich die Weidatalsperre, welche der Trinkwassergewinnung und dem Hochwasserschutz dient. Vor dem Bau der Talsperren wurden zahlreiche Mühlen entlang der Weida von deren Wasser angetrieben. Von ihnen sind heute nur noch wenige erhalten. Die Lauflänge des Flusses vom Quellgebiet bis zur Mündung in die Weiße Elster in Veitsberg (Wünschendorf) bei 207 m über NN beträgt 56,3 Kilometer. Dabei wird eine Höhendifferenz von 283 m bewältigt. Das entspricht einem Gefälle von 5,02 %. Das Einzugsgebiet des Flusses umfasst eine Fläche von insgesamt 458,7 km².Die Weida gehört zum Fluss-System der Elbe. Ihre rechten Nebenflüsse sind Leuba und Triebes, der linke Nebenfluss ist die Auma.